Geocaching with Jendrik

Archiv für Dezember 2009

In der heutigen, sternenklaren Nacht machten wir uns zu dritt auf den Weg um einen Nachtcache zu heben.
Die Außentemperatur war alles andere als warm, denn es waren –13 Grad Celsius und die Tour dauerte 4 Stunden.

Tief eingepackt ging es also los über viele Stages und einen kleinen Umweg, da ein Bach uns den Weg versperrte und wir eine Brücke suchten. Das Eis auf dem Bach hielt uns nicht aus. Wir wären beinahe eingebrochen. Was ein Spaß.

Etwa nach 2 Stunden machten wir Rast und es gab warmen Tee aus der Thermoskanne um uns wieder aufzutauen.
Das mitgebrachte Snickers war so hart gefroren, dass es fast unmnöglich war dieses zu essen. Unser Zahnarzt freut sich.

Die Flasche Evian in meinem Rucksack war EINGEFROREN !

Nach 4 Stunden und ca.15 Kilometern erreichten wir dann das Final. Das Auto mit der Sitzheizung begrüßte uns und es gab dann zu Hause Kaffee und Kuchen und einen chilligen Abend.

 
Hat jemand eine Idee, was DAS hier ist ????

Geocaching hier in Florida ist wirklich ein recht außergewöhnliches Erlebnis. Nicht nur dass es hier super warm ist, sondern man kann ganz entspannt suchen, da das Land hier so weitläufig ist.

Mit meinem knallgelben Scooter war ich auf der Suche nach den begehrten Döschen. Allerdings war von "den klassischen Filmdöschen wie wir sie in Deutschland so oft sehen keine Spur zu finden. Die Cacheverstecke sind alle recht individuell und einfallsreich, wie ihr unten in den Bildern sehen könnt.

Mein allererster Cache in den USA. : klein, magnetisch…direkt in der Mitte der Brücke.

Auf jeden Fall werde ich hier noch einmal her kommen und ich kann es jedem empfehlen sich bei der Cache-Suche nicht nur in Deutschland aufzuhalten. Andere Länder bieten ganz andere Herausforderungen.